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Channel: Bei uns in Büttenwarder » Brakelmann
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Neues aus Büttenwarder ist eine norddeutsche Serie, die es schon seit 1997 im NDR Fernsehen gibt. Es spielen die beiden Hauptdarsteller Jan Fedder und Peter Heinrich Brix die Rollen der Bauern Kurt Brakelmann und Adsche Tönnsen. Zwei norddeutsche Helden, die unbeirrbar von ihrer Großartigkeit überzeugt sind, mag der Radius ihres Lebens noch so klein sein. Sie wollen beide das große Geld machen – der Weg dahin bleibt ihnen trotz vieler Ideen letztendlich immer verwehrt.

Das sagt der Autor aller Geschichten, Norbert Eberlein, über seine Serie:

“Wir alle stammen aus Büttenwarder”
In “Neues aus Büttenwarder” wird mehr erzählt als charmante, kleine Geschichten aus Norddeutschland. Es wird uns die ganze Welt erklärt. Nicht mehr und nicht weniger. Sie glauben das nicht?

 
Zugegeben: Hier fällt nicht die Mauer, hier wird keine Botschaft gestürmt, keine Mondlandung vorbereitet, kein Präsident erschossen. Und dennoch begreifen wir 45 Jahre Kalten Krieg, das Phänomen weltweiter Korruption, die rücksichtslose Ausbeutung unserer Natur, begreifen wir unsere ganze tölpelhafte Rolle in der Welt, wenn wir die Bauern Kurt Brakelmann und Adsche Tönnsen bei ihren Abenteuern begleiten.

Beständiges Gewinnstreben gepaart mit moralischer Gelenkigkeit, versetzt mit dem Charme des ewigen Verlierers: Das ist keine Büttenwarder-Spezialität, das sind wir – hoffnungsvoll und ahnungslos. Wo, bitte, liegt der Unterschied zwischen einem, der versucht, mit etwas Schmusemusik einem Hengst auf die Stute zu helfen, und einem, der durch den Kauf von Aktien der Deutschen Telekom seine Altersversorgung sichern will? Hm?

 Büttenwarder findet man überall. Schauen Sie nur genau hin. Wer ist der Typ im Nadelstreifenanzug mit der aufgeblähten Krawatte, der da oben am Rednerpult steht? Ich sag’s Ihnen: Es ist Kurt Brakelmann. Wer ist der andere Heini, der da zu den aufgebrachten Demonstranten spricht? Na, klar: Adsche Tönnsen! Und die Herren, die sich da zum Fototermin vor dem Präsidentenpalais ablichten lassen? Nun, das sind von links nach rechts: Waldemar Schönbiehl, Shorty, Adsche, Brakelmann und Kuno.

Nein, Büttenwarder ist hier und ist jetzt. Und wir alle stammen aus Büttenwarder, wir sind ganz, ganz enge Verwandte von Brakelmann und Adsche. Wir alle sind Büttenwarder. Glauben Sie’s mir.


Unser Autor zu 50 Folgen “Neues aus Büttenwarder”

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50 Folgen “Neues aus Büttenwarder” haben wir nun also gesehen. Fünfzig Mal stand unser sympathisches Dorf im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit. Aber noch immer sind nicht alle Fragen geklärt. Noch hat Bürgermeister Schönbiehl nicht sämtliche Karten aufgedeckt, noch herrscht geheimnisvolles Dunkel über weiten Teilen von Shortys Vergangenheit, ist Kunos weiteres Schicksal weiterhin ungeklärt und Brakelmanns Freundschaft zu Adsche nicht zu Ende erzählt. Und während wir noch unsere Helden umkreisen, schälen sich schon neue Figuren aus dem noch unbelichteten Hintergrund. Da ist Günther Griem, der Großgrundbesitzer und Bürgermeister aus Klingsiehl. Da ist Jürgen Seute, langjähriger Pächter der Sport-Brause in Barsinghausen und Adsches angeheirateter Verwandter. Und werden möglicherweise die Wege des medizinischen Allrounders Dr. Kloppstedt erneut unsere alt vertraute Dorfstraße kreuzen? Wird die energische Erzieherin Roswitha Roggenpuhl noch einmal den Büttenwarder Mannen die Kunst der Fingerspiele nahebringen? Noch wissen wir das alles nicht. Und deshalb müssen wir weiter berichten – und damit eines beweisen: So klein kann kein Dorf sein, dass 50 Folgen reichten, um es in seiner ganzen Vielfalt abzubilden. Ja, es gibt noch viel zu entdecken. Heute aber möchten wir vor allem eines festhalten: Dass wir uns 50 Mal Büttenwarder zuwenden durften, ist keine Selbstverständlichkeit. Wir wissen, bei wem wir uns bedanken müssen. Und deshalb ist die 50. Folge – ja, bitte, ich will das jetzt ruhig mal so ausdrücken – eine Liebeserklärung an unsere Zuschauer.

Vielen Dank für alles.

Ihr

Norbert Eberlein

Hier gehen die Uhren anders

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Ist anderswo fünf vor zwölf, ist man in Büttenwarder schon viel weiter. Zeitlich und natürlich geistig.

Wie oft hat Brakelmann wohl schon auf diese Uhr geschaut…und zu Lütt un Lütt im Dorfkrug war er ja auch immer SEHR pünktlich.

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