Der Anfang mit Adsche und Onkel Krischan ist gut gemacht.
Die “politische Ausbildung” von Martin Meier-Schönbiehl durch Schönbiehl vollzieht sich nach allen Regeln der politischen Kunst.
Leider weiß man nicht, wie Onkel Krischan und sein Rollator vom Stein weggekommen sind…
Adsche und Martin verstehen sich auch „gut“ mit Trude, Shortys dritter Frau, die wirklich erwartet, dass es in Büttenwarder (außer Schönbiehl) noch Gentlemen gibt.

Martin Meyer-Schönbiehl und Adsche bilden das "Empfangskomitee" für Trude von Sprotz, Shortys Ex-Ehefrau Nummer drei.
In dem typisch schönen Ambiente bei Brakelmann ist die Feind-Freundschaft von Kuno und Shorty mal wieder deutlich zu erkennen. Doch leider muss Kuno nach dem Basteln so schnell wieder zu seiner Mutti.
Eine Frage, die sich mir stellt: Wie kommt Adsche an Brakelmanns Trecker?
Ich hätte den “Erpresserbrief” bestimmt auch nicht besser als Kuno machen können.
Dass Onkel Krischan das Auto auseinander nimmt und später die Wand zertrümmert, ist eine starke Leistung und überzeugend inszeniert, das war eine der lustigen Stellen.
Und warum wird Krischan danach im Polizeiauto weggefahren? Die 12€ für Shorty bringens dann auch nicht mehr.
Lustig wird es nochmal, wenn Shorty die Deckel aus dem Misthaufen holt, um Adsche ja nicht in Versuchung zu führen.
Die Schlussszene mit Kuno (wo ja sonst eigentlich Brakelmann ist) und Adsche war dann auch gut.
Für ein, zwei Folgen geht es ohne Brakelmann, aber eigentlich fehlt er.
Diese Folge hat mir insgesamt gut gefallen und ich hoffe, die anderen neuen Folgen sind auch so lustig und unterhaltsam.